In Vietnam und Singapur sind Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck auf der Suche nach neuen Wirtschaftspartnern und Rohstoffquellen. Deutschland soll aus der Abhängigkeit russischer Energielieferungen gelöst werden. Und langfristig will man sich auch wirtschaftlich nicht völlig von der Volksrepublik China abhängig machen. Am Dienstag stehen beim G20-Treffen auf Bali die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Zentrum der Gespräche.
Es gibt zwei Botschaften dieser Reisen, sagt Daniel Brössler, Redakteur des Berliner SZ-Parlamentsbüros. "Wir suchen Handels- und Wirtschaftspartner, über China hinaus. Und wir suchen auch Partner in der Ablehnung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine." Letztendlich gehe es um Diversifizierung - auch bei der Beschaffung von Rohstoffen. Das sei Scholz' Lehre aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Man darf sich nicht abhängig machen von einem Staat, auch nicht von China."
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