SZ-Podcast "Auf den Punkt":Was eine große Koalition in Israel bewegen könnte

Nach der Wahl in Israel hat weder rechts noch links die Mehrheit. Eine große Koalition wäre nicht die schlechteste Lösung.

Von Alexandra Föderl-Schmid und Lars Langenau

Die Neuwahlen in Israel haben Benjamin Netanjahu keine Mehrheit verschafft. Im Gegenteil: Der konservative Premier könnte nach Verlusten für seinen Likud sogar gezwungen werden, sich aus der Politik zurückziehen.

Er hat sich verspekuliert, sagt die Israel-Korrespondentin der SZ, Alexandra Föderl-Schmid. Am wahrscheinlichsten sei jetzt eine große Koalition von Likud und dem weiß-blauen Bündnis des Ex-Generals Benny Gantz. Dies sei auch eine Chance für das Land, weil dadurch die Macht der religiösen Parteien eingeschränkt werden könnte.

Sicherheitspolitisch seien Gantz und Netanjahu zudem nicht weit auseinander, trotzdem könne es mit dieser Koalition auch wieder eine Bewegung in der Frage des Umgangs mit den Palästinensern geben.

Weitere Meldungen: Robert O'Brien wird neuer US-Sicherheitsberater; Mörder von Sophia Lösche zu lebenslanger Haft verurteilt; Immer mehr Deutsche sind auf Tafeln angewiesen

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