SZ-Podcast "Auf den Punkt":Pandora Papers: Putins reiche Freunde

Ein Apartment in Monaco und Gerüchte um eine heimliche Tochter: Die Pandora Papers legen eine neue Spur von der Côte d'Azur zum Kreml - direkt in das Offshore-System rund um Wladimir Putin.

Von Jörg Schmitt und Laura Terberl

Hunderte Politiker aus aller Welt verschleiern ihr Vermögen mit Hilfe von Briefkastenfirmen. Das zeigen die Pandora Papers: Millionen von internen Dokumenten von verschiedenen Finanzdienstleistern und Kanzleien.

Die Daten wurden dem ICIJ zugespielt, dem International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Das ICIJ hat die Daten durchsuchbar gemacht und allen an der Recherche beteiligten Medien zur Verfügung gestellt. Woher das ICIJ die Daten hat, sagen sie nicht, um die Quelle zu schützen. Denn in vielen Ländern ist es strafbar, interne Firmendokumente weiterzugeben.

Die Pandora Papers geben unter anderem auch Einblick in das geheime Vermögen von zwei engen Freunden und der angeblichen Ex-Geliebten von Wladimir Putin. Oder ist es in Wahrheit sein Geld? Jörg Schmitt aus dem Investigativressort erklärt, welche Spuren aus Putins Umfeld nach Monaco führen - und welche Schlüsse man daraus ziehen kann.

Weitere Nachrichten: Medizin-Nobelpreis für David Julius und Ardem Patapoutian, FDP zieht rote Linien für Sondierungsverhandlungen.

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