SZ-Podcast "Auf den Punkt":Chinas Angst vor einem Olympia-Boykott 2022

Seit Monaten wird darüber spekuliert, nun bringen die USA öffentlich einen Boykott der Winterspiele 2022 in Peking ins Spiel. Chinas Führung ist erzürnt.

Lea Deuber und Jean-Marie Magro

Zugegeben, sie wirken noch etwas weit weg: die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Aber gerade in diesen Tagen sorgen sie für große Spannungen zwischen USA Und China. Es geht um einen möglichen Boykott der Spiele.

Zuerst sagte ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, dass sich die USA mit ihren Partnern über ein gemeinsames Wegbleiben verständigen würden. Und zwar wegen der Menschenrechtslage im Land, speziell den Umgang mit den Uiguren. Wenig später dementiert das eine Sprecherin des Weißen Hauses. Doch der Geist ist aus der Flasche.

Die kommunistische Parteiführung in China ist erzürnt. Ein weiterer amerikanischer Versuch, China kleinzuhalten, behauptet sie. Aber die Gründe für einen Boykott sind ernste Anliegen, erklärt SZ-China-Korrespondentin Lea Deuber.

Weitere Themen: 650.000 Impfungen an einem Tag, Spahn möchte über Sputnik V verhandeln, Russland verlegt offenbar Kriegsschiffe ins Schwarze Meer.

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