SZ-Podcast „Auf den Punkt“:Nord Stream: Drei ukrainische Taucher im Fokus der Ermittler

"Auf den Punkt" – der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines gibt es neue Hinweise auf Verdächtige. Und einen ersten Haftbefehl.

Von Jörg Schmitt, Antonia Franz

Fast zwei Jahre sind die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee inzwischen schon her. Seitdem ermitteln deutsche Behörden zu den Hintergründen. Und es gibt neue Hinweise. Nach Recherchen von SZ, ARD und Zeit hat der Generalbundesanwalt gegen einen Verdächtigen einen europäischen Haftbefehl beantragt. Und zwar gegen den Ukrainer und Tauchlehrer Wolodymyr Z. 

Schon im Juni gab es deswegen auch ein Rechtshilfeersuchen an Polen, wo Wolodymyr Z. sich aufgehalten haben soll. Aber Polen hat den Haftbefehl bislang nicht vollstreckt. 

Jörg Schmitt aus dem SZ-Investigativressort erzählt im Podcast von den Recherchen und sagt: “Mit dieser Nicht-Festnahme wird der Fall Nord Stream noch mal zum Politikum.” 

Weitere Nachrichten: Mögliche Sabotage an Bundeswehr-Standorten, Compact-Verbot vorerst aufgehoben.

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