SZ-Podcast "Auf den Punkt":Mit den Kurden in den Krieg - die Geschichte des Konstantin G.

Ein junger Mann aus Kiel geht nach Nordsyrien, um den IS zu bekämpfen. Bis er im Einsatz gegen die türkische Armee stirbt. Die Geschichte des Konstantin G.

Von Moritz Baumstieger und Lars Langenau

Im Norden Syriens ist ein junger Deutscher gestorben. Vor drei Jahren schloß er sich der Internationalen Brigade der YPG an, die aus mehreren hundert Kämpfern besteht. Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten sollen etwa 50.000 Mann stark sein. Zuerst kämpfte Konstantin G. an deren Seite gegen den IS - und dann gegen die Türkei.

Er war weder "ein Rambo noch ein verbohrter Ideologe", sagt SZ-Außenpolitik-Redakteur Moritz Baumstieger, der mit seiner Familie gesprochen hat. Konstantin K. habe zur Waffe gegriffen, weil er die Terrormiliz IS bekämpfen wollte. Es gibt in diesem Konflikt keine Grenzen, sagt Baumstieger, das sei wirklich eine internationale Gruppe.

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