Süddeutsche Zeitung

SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie Deutschland in der Libyen-Krise vermitteln will

In Libyen herrscht seit Jahren Chaos. Nun lädt die Bundesregierung alle beteiligten Parteien zu einer Konferenz nach Berlin.

Daniel Brössler und Jean-Marie Magro

Seit 2014 ist Libyen zwischen zwei Regierungen aufgeteilt. Die eine sitzt in der Hauptstadt Tripolis und wird angeführt von Fajis al-Sarradsch. Seine Regierung ist von den Vereinten Nationen eigentlich anerkannt. Die andere Regierung ist die des Rebellengenerals Chalifa Haftar. Der sitzt in Bengasi und seine Truppen versuchen schon länger, die Hauptstadt einzunehmen.

Weil diese Parteien aber jeweils von internationalen Playern unterstützt werden, ist der Konflikt weitaus komplizierter. Nun lädt die Bundesregierung zu einer großen Libyen-Konferenz nach Berlin. Der Erfolg der Veranstaltung, sagt der SZ-Hauptstadtkorrespondent Daniel Brössler, wird sich daran messen lassen, ob weiterhin Waffen in die Krisenregion geliefert werden.

Weitere Themen: Chamenei bezeichnet Trump als "Clown", Seehofer lenkt bei Passfotos ein.

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