Trotz Mietpreisbremse und sozialem Wohnungsbau steigen seit Jahren die Mieten in deutschen Großstädten. In Berlin sind am Wochenende Zehntausende für bezahlbaren Wohnraum auf die Straße gegangen. Zeitgleich ist in Berlin ein Volksbegehren gestartet, das die Enteignung großer privater Wohnungsgesellschaften fordert. Hat eine Wohnungsgesellschaft mehr als 3000 Wohnungen in Berlin, soll sie von der Stadt Berlin enteignet werden.
Laura Weißmüller schreibt für das SZ-Feuilleton über Bauen und Wohnen. Sie findet es gut, wie radikal jetzt über Lösungen für das Wohnungsproblem gesprochen wird. Statt Enteignungen sollte der Staat aber zunächst viel häufiger die Mittel einsetzen, die er schon hat. Welche das sind, erklärt sie im Podcast.
Weitere Themen: Kämpfe in Libyen, Forderungen der "Fridays for Future"-Bewegung, Urteil gegen "Pflegeoma"
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