SZ-Podcast "Auf den Punkt":Das furchtbare Menschenexperiment der Roten Khmer

Kambodscha begeht den 40. Jahrestag der Befreiung von den Roten Khmer. Pol Pot und seine Schergen hatten eine Terrorherrschaft errichtet, die 1,7 Millionen Menschen das Leben kostete.

Am 7. Januar 1979 wurde die Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha von vietnamesischen Truppen beendet. Die Roten Khmer und ihr Führer Pol Pot versuchten sich mit ihrem bizarren "Agrarkommunismus" an einem furchtbaren Menschenexperiment.

Vier Jahre brachten sie einen unvergleichlichen Terror über das kleine Land. Mehr als 1,7 Millionen Menschen des Acht-Millionen-Volkes wurden ermordet, sterben an Hunger, Entkräftung oder Krankheiten. Ein Trauma, das bis heute nachwirkt, sagt Südostasien-Korrespondent Arne Perras.

So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren

"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei:

iTunes

Spotify

Deezer

oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.

Zur SZ-Startseite
Der weite Weg der Hoffnung (Originaltitel First They Killed My Father: A Daughter of Cambodia)
Produktionsfoto

"Der weite Weg der Hoffnung" auf Netflix
:Nicht gut, aber schrecklich gut gemeint

Angelina Jolie hat für Neflix einen Spielfilm über die Morde der Roten Khmer in Kambodscha gedreht. Wer sich für eine gute Sache mal so richtig langweilen will, wird damit viel Freude haben.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: