SZ-Podcast "Auf den Punkt":Wie die Politik junge Menschen vergisst

Rente, Dienstpflicht, Klimaschutz: Warum junge Leute in der Politik keine große Rolle spielen und wie sich das ändern lässt, erklärt Henrike Roßbach.

Gleich mehrfach wurden in den letzten Wochen politische Debatten angestoßen, die sehr stark mit der jungen Generation zu tun haben. Bei der Rente sollen Steuergelder für ein stabiles Rentenniveau sorgen. Beim Klimaschutz gesteht die Bundesregierung ein, dass sie ihre Ziele bis 2020 nicht erreichen wird und wehrt sich gegen strengere Regeln bis 2030. Weil es ungenügend freiwillige Helfer gibt, könnten Schulabsolventen nach den Vorstellungen der Union zum Dienst verpflichtet werden. Die Interessen der jungen Generation, so scheint es zumindest auf dem ersten Blick, spielen dabei keine große Rolle.

Doch wie soll die Gruppe der 18- bis 35-Jährigen ernst genommen werden, wenn sie für ihre Interessen nicht eintritt, nicht auf die Straße geht und die Wahlbeteiligung bei Ihnen am geringsten ausfällt, fragt Henrike Roßbach. Die Hauptstadtkorrespondentin der SZ kritisiert die Rentenvorschläge von Finanzminister Olaf Scholz, verlangt von den jungen Menschen aber auch mehr Engagement.

Weitere Themen: Mord in Chemnitz, Bilanz der Bayerischen Grenzpolizei, Macron pocht auf europäische Verteidigungspolitik.

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