SZ-Podcast "Auf den Punkt":Warum Frankreich Macron nicht liebt

Seit Macron Präsident ist, geht es mit Frankreich bergauf. Trotzdem sind seine Umfragewerte miserabel. Auch, weil er die Latte für sich selbst so hoch gelegt hat, sagt Nadia Pantel.

Seit der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten wächst die Wirtschaft. Paris profitiert vom Brexit, weil viele Banken ihren europäischen Sitz von London dorthin verlagern. Und im Juli, einen Tag nach dem Nationalfeiertag, wird Frankreich auch noch Fußball-Weltmeister.

Trotzdem steht Macron in der Kritik. Sein Sicherheitsbeamter verprügelt in Polizeiuniform Demonstranten. Macron sei der Präsident der Reichen, schimpfen Kritiker. Sowohl sein Umwelt- als auch sein Innenminister treten zurück. Und bisher hat niemand Lust, letzteren zu ersetzen. Warum fällt es Macron, dem personifizierten Sonnenaufgang, so schwer? Weil er die Latte für sich selbst so hoch gelegt hat, sagt Nadia Pantel, Paris-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung.

Weitere Themen: Pastor Brunson kommt frei, Verurteilung wegen Werbung für Schwangerschaftsabbruch, drei Freisprüche beim Prozess um Einsturz des Kölner Stadtarchivs.

So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren

"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei:

iTunes

Spotify

Deezer

oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.

© jma - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusFrankreich
:Minister dringend gesucht

Nach dem Rücktritt seines Innenministers muss Präsident Macron das Kabinett umbilden. Doch das gestaltet sich offenbar schwierig.

Von Nadia Pantel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: