Die Groko hat eigentlich keine so schlechte Bilanz, zumindest, wenn man sich die Zahlen anschaut: Von 139 Regierungsvorhaben hat sie zwei Drittel schon abgearbeitet. Doch jetzt scheinen die Regierungsparteien an einen Punkt gekommen zu sein, an dem die Gemeinsamkeiten aufgebraucht sind.
CDU und CSU misstrauen dem SPD-Finanzminister, die Sozialdemokraten wollen sich mit Vorschlägen wie der Grundrente profilieren und dann stehen in diesem Jahr noch mehrere wichtige Wahlen an. Wie diese Koalition auseinanderbricht, weiß er nicht, sagt SZ-Chefredakteur Kurt Kister. Aber sie werde es, und das schon in diesem Jahr.
Weitere Themen: Bayern blockiert Grundsteuer, Tusk will deutliche Brexit-Fristverlängerung, BMW und Mercedes wollen engere Kooperation.
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