SZ-Podcast "Auf den Punkt":Brexit: Die No-Deal-Option wird immer wahrscheinlicher

Premierministerin May muss auf dem Parteitag der Tories um ihr Amt kämpfen. Noch immer weiß niemand, welchen Plan sie vorlegen wird, sagt Cathrin Kahlweit.

Der 29. März rückt immer näher. Es ist der Stichtag für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Und noch immer sind zentrale Fragen nicht beantwortet: Bleibt Großbritannien im Binnenmarkt? Was wird aus der Grenze zwischen Irland und Nordirland? Geht es nach Theresa May, dann soll Großbritannien beim Austausch von Waren und Agrargütern Teil des EU-Binnenmarkts bleiben. Dafür aber nicht im Bereich von Dienstleistungen und bei der Personenfreizügigkeit.

Die EU kritisiert den Plan als Rosinenpickerei. Und auch in ihrer eigenen Partei muss May viel Kritik einstecken. Obwohl auf dem Parteitag der Tories in Birmingham, der noch bis Mittwoch läuft, keine Abstimmung ansteht: May steht unter Beschuss und muss erneut um ihr Amt kämpfen. Bis Mittwoch soll der Brexit-Kurs der Partei stehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien ohne Deal aus der EU ausscheidet, ist in Birmingham um 20 Prozent gestiegen, sagt die London-Korrespondentin der SZ, Cathrin Kahlweit.

Weitere Themen: Sieben Mitglieder mutmaßlich rechtsterroristischer Gruppe festgenommen, Medizin-Nobelpreis-Gewinner stehen fest, Charles Aznavour ist gestorben.

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