Die Wirtschaft kriselt in Deutschland. Bei VW drohen Massenentlassungen, der Internationale Währungsfonds senkt die Wachstumsprognose auf nur noch 0,8 Prozent im kommenden Jahr. Und die Ampelkoalitionäre? Die scheinen gerade eher gegeneinander zu arbeiten, als gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Kanzler Olaf Scholz (SPD) lädt am Dienstagabend zu einem Wirtschaftsgipfel – und ein paar Stunden vorher veranstaltet Finanzminister Christian Lindner (FDP) einen eigenen Wirtschaftsgipfel. Während Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schon vergangene Woche einen „Deutschlandfonds“ gefordert hat, mit dem Investitionen vom Staat gefördert werden sollen. Einigkeit geht anders. Deshalb kursieren in Berlin schon Termine, wann die Koalition denn nun wirklich vorzeitig platzen könnte.
Darüber spricht in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Bastian Brinkmann vom SZ-Parlamentsbüro in Berlin.
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Zum Weiterlesen und -hören:
Den Kommentar von Georg Ismar zum Verhältnis SPD und BSW lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Lars Langenau, Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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