An diesem Donnerstag treffen sich die EU-Staatschefinnen und -chefs in Brüssel. Es geht um verschiedene Themen, aber eines überschattet den Gipfel: Der Streit um Polens Rechtsstaatlichkeit. Schon Anfang der Woche ging es im EU-Parlament hoch her, als der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki in seiner Rede der EU Erpressung vorwarf.
Josef Kelnberger ist SZ-Korrespondent in Brüssel. Er sagt: Dieser Konflikt sei ein Wetterleuchten für zukünftige Konflikte, die auf die EU zukommen könnten. Denn die teile sich aktuell in die Staaten, die mehr Gemeinschaft wollen - und in die, die nationale Interessen voranstellen, wie zum Beispiel Polen.
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**Redaktion, Moderation:** Tami Holderried
**Redaktion:** Franziska von Malsen
**Produktion:** Benjamin Markthaler
_Zusätzliches Audiomaterial über TVP Info und EU-Kommission._
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