SZ-Podcast "Auf den Punkt":Russland & Nato: Warum aktuell kein Nuklearkrieg droht

Erneut hat Putin mit Nuklearwaffen gedroht. Warum dieses Szenario trotzdem unwahrscheinlich ist, erklärt Carlo Masala, Sicherheitsexperte der Bundeswehr-Uni.

Von Franziska von Malsen

Die russischen Angriffe auf ukrainische Städte setzen sich am Montag fort. Mehr als 500 000 Menschen sind bereits aus der Ukraine geflohen. Der Westen beschließt harte Sanktionen, die Nato entsendet immer mehr Soldaten in die angrenzenden Mitgliedstaaten. Und inmitten der eh schon höchst explosiven Lage befiehlt der russische Präsidenten Wladimir Putin, dass die Streitkräfte der Abschreckung der russischen Armee in Alarmbereitschaft versetzt werden. Er droht also mit dem Einsatz von Atomwaffen.

Warum ein Nuklearkrieg trotzdem weit entfernt ist, erklärt Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg bei München: "Es sind keine Waffen scharf gemacht worden. Es sind keine U-Boote ausgelaufen, die Nuklearwaffen tragen und es fliegen keine strategischen Bomber herum."

Hier können Sie selbst Fragen an Carlo Masala einreichen, die er am 1.3. ab 10h live beantwortet.

Weitere Nachrichten: Friedensverhandlungen, Sanktionen gegen Russen in der Schweiz, Klimabericht.

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