SZ-Podcast "Auf den Punkt":Das bringen offene Märkte für Afrika

Entwicklungshilfeminister Gerd Müller will die europäischen Märkte für afrikanische Güter öffnen. Gut gemeint, aber unzureichend, kommentiert Michael Bauchmüller.

Afrika. Noch immer wird unterschätzt, wie wichtig dieser Kontinent ist. Bis 2050 wird die Bevölkerung dort auf 2,5 Milliarden Menschen anwachsen. Das heißt, die Nahrungsmittelproduktion muss bis dahin verdoppelt werden.Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller will, dass sich deutsche Firmen mehr in Afrika engagieren. Denn bisher sind gerade einmal 1000 deutsche Unternehmen in Afrika aktiv.

Und er fordert, dass Europa seine Märkte für afrikanische Güter öffnen soll. Besonders Agrarprodukte sollen zoll- und quotenfrei eingeführt werden können. Importe aus Afrika in die EU sind in den vergangenen Jahren um fast 40 Prozent zurückgegangen, während die europäischen Exporte in die andere Richtung angestiegen sind. Gut gemeint, aber unzureichend, kommentiert Michael Bauchmüller. Der Politikredakteur im Hauptstadtbüro der SZ erklärt, warum Afrika eine Freihandelszone braucht.

Außerdem: Pilotenstreik bei Ryainair, zu Unrecht abgeschobener Afghane auf dem Weg nach Deutschland, Flüchtlingsrücknahmeabkommen mit Spanien.

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