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SZ-Podcast "Auf den Punkt":AfD-Parteitag: Der Streit um Gaulands Nachfolge

Auf dem Parteitag in Braunschweig will Gauland nicht mehr als Sprecher der Partei antreten. Die Kandidaten für seine Nachfolge werben dabei um die Gunst des "Flügels" um Björn Höcke.

An der Spitze der AfD stehen gerade zwei Sprecher. An erster Stelle Jörg Meuthen, an zweiter Alexander Gauland.

Gauland will beim Parteitag in Braunschweig an diesem Wochenende nicht mehr antreten. Sein Nachfolger, so wünscht es sich Gauland, soll Tino Chrupalla werden. Er gehört zwar nicht zum rechtsnationalen "Flügel" um Björn Höcke, redet aber auch gerne mal von "Umvolkung".

Ob das aber so kommt, dahinter steht ein Fragezeichen. Denn neben Chrupalla kandidiert für den zweiten Sprecherposten sein Fraktionskollege Gottfried Curio, der im Bundestag durch Formulierungen auffällt, die die Grenze zum völkischen oft überschreiten. Egal wer am Ende im Vorstand vertreten sein wird: Einen Rechtsruck erwartet Jens Schneider nicht. Die AfD steht dort, wo sie eben steht. Einen Richtungsstreit sieht der SZ-Hauptstadtkorrespondent nicht aufziehen.

Weitere Themen: Untersuchungsausschuss für Maut-Affäre, EU-Parlament ruft Klimanotstand aus.

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