Bei den Kommunalwahlen im Juni hat die AfD vor allem in ostdeutschen Bundesländern deutlich an Stimmen gewonnen – und damit auch an Mandaten in Stadt- und Gemeinderäten. Nun hat sie deswegen allerdings ein praktisches Problem: Die Partei hat nicht genug Personen, um alle gewonnen Mandate auch zu besetzen. Mehr als 250 AfD-Sitze könnten jetzt einfach offen bleiben.
Was das für die Gemeinden bedeutet und über die Kommunalpolitik in Deutschland verrät, erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Jan Heidtmann, Korrespondent der SZ für Berlin und Brandenburg. Für eine Reportage hat er in Wittenberge, Brandenburg, recherchiert. Dort stehen der AfD eigentlich sieben Mandate in der Stadtverordnetenversammlung zu, sie kann allerdings nur zwei davon besetzen.
Weitere Nachrichten: Nato-Staaten wollen ukrainische Luftabwehr stärken, Alexander Schweitzer neuer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, möglicher Angriff auf Gaza-Stadt.
So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren:
Ostdeutschland:Die AfD sucht Kommunalpolitiker
Erst die Wahlerfolge in Ostdeutschland, dann das: Die Partei kann mindestens 250 gewonnene Sitze in Stadt- und Gemeinderäten nicht besetzen. Was bedeutet das für die lokale Demokratie?
„Auf den Punkt“ ist der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung zu den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei iTunes, Spotify, Deezer. Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter www.sz.de/podcast und hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.