SZ-Podcast „Auf den Punkt“:Warum die AfD nicht all ihre Mandate besetzen kann

"Auf den Punkt" – der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Bei den vergangenen Kommunalwahlen war die AfD so erfolgreich, dass sie jetzt nicht genug Personen hat, um alle Ämter besetzen zu können. Was das für die Gemeinden und Städte bedeutet. 

Von Jan Heidtmann, Vinzent-Vitus Leitgeb

Bei den Kommunalwahlen im Juni hat die AfD vor allem in ostdeutschen Bundesländern deutlich an Stimmen gewonnen – und damit auch an Mandaten in Stadt- und Gemeinderäten. Nun hat sie deswegen allerdings ein praktisches Problem: Die Partei hat nicht genug Personen, um alle gewonnen Mandate auch zu besetzen. Mehr als 250 AfD-Sitze könnten jetzt einfach offen bleiben.

Was das für die Gemeinden bedeutet und über die Kommunalpolitik in Deutschland verrät, erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Jan Heidtmann, Korrespondent der SZ für Berlin und Brandenburg. Für eine Reportage hat er in Wittenberge, Brandenburg, recherchiert. Dort stehen der AfD eigentlich sieben Mandate in der Stadtverordnetenversammlung zu, sie kann allerdings nur zwei davon besetzen.

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Erst die Wahlerfolge in Ostdeutschland, dann das: Die Partei kann mindestens 250 gewonnene Sitze in Stadt- und Gemeinderäten nicht besetzen. Was bedeutet das für die lokale Demokratie?

Von Jan Heidtmann

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