Seit im Nahen Osten ein offener Krieg herrscht, rufen pro-palästinensische Gruppierungen immer wieder zu Demos auf. Sie wollen damit, so sagen sie, an das Leid der Zivilisten im Gazastreifen erinnern.
Aber nicht immer steht das schreckliche Leid der Zivilbevölkerung im Vordergrund bei den Demos. Es wurden während des vergangenen Jahres auf deutschen Straßen auch antisemitische Parolen gebrüllt, die zum Beispiel Israel das Existenzrecht absprechen. Das Innenministerium hat im laufenden Jahr mehr als 3200 antisemitisch motivierte Straftaten registriert. Doppelt so viel wie im gleichen Zeitraum 2023.
Darüber spricht SZ-Inlandskorrespondent Ronen Steinke in dieser Folge von „Auf den Punkt“.
Weitere Nachrichten: Medizin-Nobelpreis, Kühnert-Rücktritt.
Zum Weiterlesen:
Den Text über ein Jahr Krieg in Gaza lesen Sie hier.
Den Text über ein Jahr Krieg in Israel lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Lars Langenau
Produktion: Jonathan Brandis
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über Bundesregierung (YouTube).
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