SZ-Podcast "Auf den Punkt":Impeachment: Wie gefährdet Trump wirklich ist

Lange Zeit hat sich Nancy Pelosi gegen ein Amtsenthebungsverfahren gesträubt. Nun gibt es aber neue Vorwürfe gegen Trump. Mit von der Partie: Joe Biden und der ukrainische Präsident.

Lange Zeit hat sich die Demokratin und Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi gesträubt, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump einzuleiten. Nun entschloss sie sich, den Weg dafür zu ebnen. Denn ein Whistleblower, der ein Mitarbeiter der US-Regierung sein soll, hat gegen Donald Trump eine Beschwerde eingereicht.

Es geht dabei um Telefongespräche mit Trumps ukrainischem Amtskollegen Wolodimir Selenskij. Trump soll Selenskij dazu gedrängt haben, in der Ukraine gegen die Familie von Joe Biden zu ermitteln - wegen Korruption. Biden will ja für die Demokraten 2020 um die Präsidentschaft antreten. Und Bidens Sohn ist als Geschäftsmann in der Ukraine unterwegs. Mit dem drohenden Impeachment-Verfahren gegen Trump würde sich ein Kreis schließen, der im Verfahren gegen Bill Clinton seinen Anfang fand, sagt SZ-Außenpolitikchef Stefan Kornelius.

Weitere Themen: IPCC-Sonderbericht, Brexit-Debatte im Unterhaus.

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