Am 4. März wählen die Italiener ein neues Parlament. Nach einem chaotischen Wahlkampf wird es danach wohl noch chaotischer weitergehen: Obwohl die Wirtschaft nach zehn Jahren wieder wächst und der Konsum steigt, sind viele Italiener unzufrieden mit der sozialdemokratischen Regierung. Besonders unbeliebt ist der ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi, der aber trotzdem wieder kandidiert.
Mögliche Wahlgewinner sind rechte Bewegungen oder Wahlbündnisse - allen voran das von Silvio Berlusconi. Der 81-Jährige gibt sein Comeback in der Politik mit unzähligen Wahlversprechen, die er und seine Partei unmöglich halten können. Und dann ist da auch noch die Anti-Establishment-Partei "Fünf Sterne", die Parteien grundsätzlich abschaffen möchte.
Wie soll da eine stabile Regierung zu Stande kommen? Und wieso ist Italien eigentlich so anfällig für populistische Bewegungen?
Stefan Ulrich, der ehemalige Italien-Korrespondent und stellvertretender Leiter der SZ-Außenpolitik, erklärt in dieser Folge die speziellen "italienischen Verhältnisse" und erläutert, wieso Berlusconi der beste Lehrer für Trump und Putin war.
So können Sie den SZ-Podcast abonnieren
Alle Folgen von " Das Thema" finden Sie unter sz.de/podcast, sobald sie erscheinen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei:
oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. (Zum XML-Feed geht es hier lang.)
Alle Folgen finden Sie auch auf Soundcloud.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.