Podcast "Das Thema":"Die Leute wollen einfach, dass es aufhört"

In der neuen Folge von "Das Thema" geht es um die Frage, ob ein Frieden in Syrien ohne Assad noch möglich ist. (Foto: SZ/Reuters)

Während in manchen Regionen Syriens noch gekämpft wird, beginnt der Diktator Assad bereits mit dem Wiederaufbau - nach seinen Regeln. Warum es zurzeit ohne Assad keinen Frieden geben kann, erklären die SZ-Redakteure Tomas Avenarius und Paul-Anton Krüger im Podcast.

Wie soll es mit Syrien nach fast sieben Jahren Bürgerkrieg weitergehen? Die Städte sind zerbombt, Millionen sind geflohen, Hunderttausende wurden getötet. Die meisten Schäden hat wohl der syrische Präsident Baschar al-Assad selbst angerichtet. Trotz seiner Kriegsverbrechen ist er derzeit so fest im Amt wie lange nicht mehr. Nun beginnt er mit dem Wiederaufbau des Landes. Inzwischen ist klar: Wer Frieden in Syrien möchte, kommt um Assad nicht herum.

Wie hat er das geschafft? Wie kann Frieden in einem Land aussehen, das derart zerrissen und zerstört ist? Und wie wahrscheinlich ist es, dass die Flüchtlinge wieder in ihr Land zurückkehren können? Um diese Fragen geht es im neuen Podcast-Interview mit dem SZ-Nahost-Korrespondenten Paul-Anton Krüger und seinem Vorgänger Tomas Avenarius. Beide sind während des Krieges durch Syrien gereist und berichten auch von den Schwierigkeiten, in diesem Kriegsgebiet zu recherchieren. Beim Wiederaufbau steht ihnen zufolge gerade Deutschland vor einem Dilemma: Die Bundesregierung möchte das syrische Volk unterstützen, muss dazu aber wohl mit Assad zusammenarbeiten.

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