Die türkische Luftwaffe hat bei Angriffen im Nordirak nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Ankara 13 kurdische Milizionäre getötet. Sie seien Mitglieder der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) gewesen, teilte das Ministerium am Freitag auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter) mit. "Unsere Einsätze werden mit Entschlossenheit fortgesetzt, bis es keinen einzigen Terroristen mehr in der Region gibt", hieß es. Die in der EU, den USA und der Türkei als Terror-Organisation eingestufte PKK kämpft seit 1984 gegen die türkische Staatsmacht und für kurdische Autonomie. Mehr als 40.000 Menschen sind bislang in dem Konflikt getötet worden. Die PKK verfügt über Rückzugsorte in den Bergen im Nordirak. In den vergangenen Wochen hat die Türkei ihre Angriffe auf kurdische Kämpfer in Syrien und im Irak intensiviert, nachdem zwei PKK-Kämpfer am 1. Oktober eine Bombe vor einem Regierungsgebäude in Ankara gezündet hatten.
PKK:Türkische Luftwaffe tötet Milizionäre
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