Boris Pistorius in Afrika:Gekommen, um zu gehen

Boris Pistorius in Afrika: Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze treffen Thomas Emig (M.), Kommandeur am Lufttransportstützpunkt in Niamey.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze treffen Thomas Emig (M.), Kommandeur am Lufttransportstützpunkt in Niamey.

(Foto: Michael Kappeler/DPA)

Der Besuch des Verteidigungsministers in der Sahelregion gilt dem Abzug der Bundeswehr aus Mali - und ist die Abkehr von einer Ära. Die Soldaten werden jetzt woanders gebraucht.

Von Mike Szymanski, Niamey/Gao

Heißer Wüstenwind fegt Boris Pistorius ins Gesicht, sofort legt sich ein Film aus Staub auf die verschwitzte Haut. So fühlt sie sich an, die alte Welt der Bundeswehr. Und so sieht sie aus: grauer Schotter, roter Sand, Container und Stacheldraht. Der Bundesverteidigungsminister steigt Stufen hinauf, um über die Außenmauer des Bundeswehrcamps zu blicken. Ein Baum, immerhin. Ansonsten nichts als Sand und Steine.

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