Die philippinische Regierung hat im Streit mit China um Gebiete im Südchinesischen Meer zwei neue Gesetze verabschiedet. Darin werden Meereszonen und Seewege durch das Archipel sowie Flugrouten definiert. Ziel ist es, den Anspruch auf bestimmte Regionen zu stärken und die territoriale Integrität zu festigen. Die Zeitung The Philippine Star sprach von einer „wegweisenden Maßnahme“. Diese dürfte aber für Ärger mit Peking sorgen. Nach Angaben von Präsident Ferdinand Marcos Jr. sind der „Philippine Maritime Zones Act“ und der „Philippine Archipelagic Sea Lanes Act“ dazu gedacht, die Souveränität und die maritimen Rechte des Landes nach internationalem Recht zu untermauern. Peking reagierte verärgert und bestellte den philippinischen Botschafter ein.
PhilippinenNeue Gesetze verärgern Peking
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