Dunkle Wolken hängen tief über Manila, aber Mal Valbuena protestiert weiter auf dem Dach seines Autos. Er und seine Kollegen von der Manibela-Fahrergewerkschaft haben sich auf der Hauptstraße in der Nähe des Parlaments versammelt, um dorthin zu marschieren, begleitet von ihren alten Jeepneys, wie man das zuverlässigste Transportmittel in Manila nennt.
PhilippinenStinkwut auf Rädern
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Jeepneys sind laut, bunt, verpesten die Luft – und prägen das Stadtbild von Manila seit Jahrzehnten. Jetzt sollen die billigen Busse sauberen, sicheren Vans aus China weichen. Nur: Vom übermächtigen Nachbarn wollen die Leute hier nichts.
Von David Pfeifer, Manila
Indien boomt, doch der Wohlstand kommt nicht in der Breite der Bevölkerung an. Die gerade wiedergewählte Regierung will das Land bis 2047 zur drittgrößten Volkswirtschaft machen – das könnte schwierig werden.
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