Wäre das alles auch so gekommen ohne Ibiza? "Sicher nicht", sagt Philippa Strache geradeheraus, in der Hand eine Dose Red Bull, auf dem ebenmäßigen Gesicht nur ein Hauch von Make-up. Sie trägt Nude und Schwarz, Röhrenjeans und Sneakers. "Ich verstehe, wenn Menschen jetzt sagen: Typisch, ihr Mann ist weg, jetzt kommt sie. Ehrlich gesagt, ich finde das von der Optik her auch nicht gut. Aber ich habe nachgedacht und kam zu dem Schluss, es wäre schade, wenn ich die Gelegenheit nicht nutze. Jetzt liegt es an mir, ob ich mit Vorurteilen aufräumen kann."
Wahlen in Österreich:Der Aufstieg der Philippa Strache
Philippa Strache versucht, den Namen ihres Mannes sauber und warm zu halten, falls er im Wiener Wahlkampf zurückkommt - zur Not mit eigener Liste. Über eine Frau, die leicht unterschätzt wird.
Von Barbara Tóth, FALTER.at
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