Interview mit Bundesgesundheitsminister Gröhe:"Niemand muss sich Sorgen machen"

Altenpflege

Menschen, die bereits heute auf Pflege angewiesen sind, werden durch die Reform nicht schlechter gestellt.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Bundesgesundheitsminister Gröhe erklärt, was die Pflegereform für Demenzkranke bedeutet, wer welche Kosten trägt - und was getan wird, um mehr Betreuungspersonal zu gewinnen.

Interview von Kim Björn Becker

Etwa 2,8 Millionen Menschen in Deutschland können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen. Sie müssen im Heim oder ambulant zu Hause versorgt werden und erhalten dafür Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Sie wurde 1995 eingeführt und seitdem immer wieder modernisiert - doch keine Reform war so umfangreich wie jene, die am 1. Januar in Kraft getreten ist. Unter anderem verändert die Bundesregierung die Definition, wann jemand pflegebedürftig ist. Und das alte System der Pflegestufen wird abgeschafft und durch fünf sogenannte Pflegegrade ersetzt. Die Süddeutsche Zeitung sprach mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) über die Reform.

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