Die Seite Drei:Wir sind das Völkchen

Pegida feiert in Dresden: mit Hass gegen die "Judenpresse", Schlägen und Tritten gegen Fotografen - und mit einem Hauptredner, der Konzentrationslagern hinterhertrauert.

Von Ulrike Nimz und Cornelius Pollmer

Die beste Prognose für den Abend kommt, ja, aus einem Wasserwerfer. Kurz vor 17 Uhr, vor dem Dresdner Polizeipräsidium warten Bereitschaftswagen mit bereitschaftstuckernden Dieselmotoren, der Führer des Wasserwerfers gegenüber testet seine Lautsprecher. Er testet sie nicht mit Worten, er atmet stöhnend aus. Klingt nach Darth Vader. Und man wartet nun doch auf den Satz: Ich-bin-dein-Vater-Staat.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: