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Die von der ehemaligen CSU-Rebellin Gabriele Pauli gegründete Freie Union ist am Sonntag zu einer außerordentlichen Bundesmitgliederversammlung zusammengekommen.
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Auch auf diesem Treffen steht wieder einmal Gabriele Pauli im Mittelpunkt. Doch Massen kann sie nicht anlocken...
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Die Freie Union hat Parteitag - und kaum einer geht hin. Die Sitze im Saal im niedersächsischen Celle bleiben weitgehend leer.
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Obwohl Spannung eigentlich garantiert ist: Denn die Freie Union ist zerstritten, seit sich Pauli von zwei Stellvertretern getrennt hatte. Mitglieder werfen ihr einen Alleinherrschaftsanspruch vor und fordern ihren Rücktritt.
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Und tatsächlich: Es kommt beinahe zu Handgreiflichkeiten. Pauli, die die Mehrheit der Mitglieder in Celle hinter sich hat, verwies ihre entlassene Stellvertreterin Sabrina Olsson aus dem Saal. Sie und der ebenfalls von Pauli von seinem Amt entbundene Vorstandsvize Michael Meier wurden nicht mehr in die Halle gelassen.
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Kader Loth, Frauenbeauftragte der Freien Union, nimmt auf dem Parteitag teil. Sie darf im Saal bleiben.
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Die Parteivorsitzende Pauli hat zuvor zur Geschlossenheit aufgerufen. "Wir müssen nach vorne schauen und uns neu aufstellen", sagte sie in ihrer Rede.
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