Parteispenden im US-Wahlkampf:Wer kriegt wie viel von wem?

Hillary Clinton ist die ungekrönte Spendensammlerin: 63 Millionen Dollar hat sie eingenommen, dicht gefolgt von Barack Obama, der 59 Millionen gesammelt hat. Von den Republikanern folgt abgeschlagen Mitt Romney mit 44 Millionen Dollar. Aber wo kommt das Geld eigentlich her?

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Richtig viel Geld kommt von Anwälten und Kanzleien, und besonders die Demokraten profitieren hier: So bekam John Edwards bisher 6,5 Millionen Dollar aus der Branche, Hillary Clinton erhielt von ihren ehemaligen Berufskollegen 6,1 Millionen.

Daten: opensecrets.org; Zahlen in Tausend Dollar/ Montage: sueddeutsche.de

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Daneben sind Angestellte und Political Action Committees aus der Immobilienbranche die größten Geldgeber. Hier hat Hillary Clinton die Nase vorn. Sie bekam bisher knapp 2,6 Millionen Dollar aus der Branche, ein klein wenig mehr als Republikaner Mitt Romney, der 2,5 Millionen gesammelt hat.

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Auch von Hedge Fonds und Private-Equity-Firmen fließt Geld an die Kandidaten, vor allem an Republikaner. Mit 812.000 beziehungsweise 801.000 Dollar scheffeln hier Mitt Romney und Rudy Giuliani die meiste Kohle.

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Die Großbanken unterstützen hingegen am liebsten den Demokraten Barack Obama. 615.000 Dollar konnte er bisher einnehmen.

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Außerdem ist Obama der Liebling der Computer- und Internetindustrie. 555.000 Dollar bekam er von dieser Branche, Clinton 551.000 Dollar.

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Liebling der Energieproduzenten ist Republikaner Rudy Giuliani. 477.000 Dollar bekam er von der Öl- und Gasindustrie.

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Weniger spendabel zeigt sich die Pharmaindustrie. Sie unterstützt Republikaner Romney mit 228.000 Dollar, die anderen Kandidaten bekommen wesentlich weniger.

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Auch bei der Tabakindustrie gibt es nicht viel zu holen. Immerhin: 70.000 Dollar konnte Giuliani hier sammeln.

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