Parlamentswahl in Frankreich:Jubel bei Macrons Anhängern

Emmanuel Macron und seine junge Partei La République en Marche feiern einen Erdrutschsieg. Aber auch bei der unterlegenen Konkurrenz fühlen sich einige als Gewinner.

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Es ist ein Erdrutschsieg für den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seine Partei La République en Marche. Entsprechend groß ist die Freude bei seinen Anhängern.

FILE PHOTO: French President-elect Emmanuel Macron celebrates on the stage at his victory rally near the Louvre in Paris

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Macron weiß nun nach der Parlamentswahl eine solide politische Mehrheit hinter sich. Seine Partei La République en Marche wird in der neuen Nationalversammlung weit mehr als die absolute Mehrheit der Abgeordneten stellen.

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Der Erfolg der Macron-Partei geht vor allem zu Lasten der Sozialisten von Ex-Staatschef François Hollande. Jean-Christophe Cambadélis, Chef der französischen Sozialisten erklärte direkt im Anschluss an die Verkündung der Wahlergebnisse seinen Rücktritt.

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Schon im ersten Wahlgang hatte Marine Le Pen 46 Prozent der Stimmen gewonnen. In der zweiten Runde der Parlamentswahl sei sie in ihrem Wahlkreis in Nordfrankreich mit knapp 58 Prozent gewählt worden, sagte die Chefin des Front National nach Bekanntgabe der Ergebnisse.

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Der linksextreme Jean-Luc Melenchon, Parteivorsitzender von La France ist in Marseille gewählt worden und wird nun erstmals im französischen Parlament sitzen.

Electoral staff members wait voters at polling station in Marseille

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Insgesamt erreichte die Wahlbeteiligung bei der zweiten und entscheidenden Runde der Parlamentswahl einen historischen Negativrekord. Nur 43,7 Prozent der etwa 47 Millionen Wahlberechtigen Franzosen gaben ihre Stimme ab.

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Die Beteiligung war damit noch schwächer als im ersten Wahlgang vor einer Woche. Da lag die Wahlbeteiligung bei 48,7 Prozent - der bislang niedrigste Wert bei einer Parlamentswahl seit Gründung der Fünften Republik 1958.

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Nach den zurückliegenden Terroranschlägen in Frankreich fand die Wahl unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.

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Im ersten Wahlgang am vergangenen Sonntag war Macrons Bündnis mit 32,3 Prozent klar vorne gelandet. Frankreichs Mehrheitswahlrecht sieht vor, dass im zweiten Wahlgang alle Kandidaten gegeneinander antreten, die in der ersten Runde mehr als 12,5 Prozent der Stimmen in ihrem Wahlkreis erhalten haben. Anders als im ersten Wahlgang reicht in der zweiten Runde eine relative Mehrheit im Wahlkreis, um einen Parlamentssitz zu erringen.

© SZ.de/AFP/AP/dpa/harl/bemo
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