Katholische KirchePapstwahl an einem „geplagten Wendepunkt der Geschichte“

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Auf dem Petersplatz beobachten Besucher, wie sich die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle zum Konklave versammeln.
Auf dem Petersplatz beobachten Besucher, wie sich die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle zum Konklave versammeln. (Foto: Kevin Coombs/Reuters)

Mit einer Messe hat in Rom offiziell das Konklave begonnen. Am Nachmittag wurden die Kardinäle für den ersten Wahlgang eingeschlossen, der sich unerwartet lange hinzog. Um 21 Uhr raucht der Schornstein schwarz: noch kein neuer Papst.

Von Annette Zoch, Rom

„Extra omnes“ – alle hinaus. Mit diesen Worten des Päpstlichen Zeremonienmeisters Diego Giovanni Ravelli hat am Mittwochnachmittag in Rom die entscheidende Phase der Papstwahl begonnen. Die 133 papstwahlberechtigten Kardinäle blieben in der Sixtinischen Kapelle zurück, eingeschlossen und abgeschottet von der Außenwelt, und begannen die Wahl des Nachfolgers von Papst Franziskus. Vor ihnen auf den Tischen lagen nur Block und Stift und das grün gebundene Buch „Ordo Ritum Conclavis“, die Regeln zum Ablauf des Konklaves. Handys, Tablets, Zeitungen sind verboten.

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An diesem Mittwoch beginnt das Konklave, diese uralte Papstwahl-Zeremonie. In den Gesprächen und Treffen davor kristallisiert sich immer mehr heraus, welche Anforderungen an den Pontifex gestellt werden. Und wer es werden könnte.

SZ PlusVon Marc Beise und Annette Zoch

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