Papst Franziskus hat gerade seine Autobiografie veröffentlichen lassen, ungewöhnlicherweise bereits zu Lebzeiten, ein Stück Bilanz des 88-Jährigen – auch wenn er noch einmal beteuert hat, dass er nicht zurückzutreten gedenke. Dass er immer wieder schwächelt und gerade den Arm in einer Schlinge trägt, sei kein besorgniserregendes Zeichen, er ist einfach gestürzt, „es geht schon besser“, sagte der Pontifex am Sonntagabend im italienischen Fernsehen. Der Papst war da Gast der beliebten Talkshow „Che tempo che fa“, sinngemäß: Wie das Wetter so spielt, zugeschaltet aus dem Gästehaus Santa Marta hinter den Vatikan-Mauern, wo er wohnt.
Vatikan:Der Papst macht eine Frau zur Regierungschefin
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Das gab es noch nie: Der Vatikan soll von März an von einer Frau regiert werden – der Ordensschwester Raffaella Petrini. Papst Franziskus setzt damit seine Politik der Frauenförderung fort.
Von Marc Beise

Der Papst und sein Wirken:Friede sei mit euch
Wofür steht Papst Franziskus? Wenn es nach ihm geht: vor allem für Pazifismus. Eindrücke von seiner praktischen Friedensmission.
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