VatikanLeo XIV. auf den Spuren von Franziskus

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Papst Leo XIV. bei seiner Amtseinführung auf dem Petersplatz.
Papst Leo XIV. bei seiner Amtseinführung auf dem Petersplatz. (Foto: Alessandra Tarantino/AP)

Amtseinführung des neuen Papstes: Wieder ist die Welt zu Gast in Rom. Leo XIV. mahnt zu Einigkeit und rügt ungezügelten Kapitalismus. Der neue deutsche Bundeskanzler fühlt sich nicht angesprochen.

Von Marc Beise, Rom

Die Arbeit kann beginnen, der 267. Papst ist offiziell ins Amt eingeführt worden. Wieder war der Vatikan Gastgeber einer gewaltigen Zeremonie, wie schon bei der Beerdigung seines Vorgängers und dem Einzug der Kardinäle ins Konklave. Dutzende gekrönte Häupter, Staats- und Regierungschefs, 150 Delegationen aus aller Welt waren angereist. Um zehn Uhr begann am Sonntag die Messe auf dem sonnigen Petersplatz vor rund 150.000 Teilnehmern. Zuvor bereits war Leo XIV. unter dem Beifall der Menschen mit dem Papamobil über den Platz und die ganze Via della Conciliazione, die Straße der Versöhnung, bis zum Tiber und wieder zurückgefahren.

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