Segen "Urbi et Orbi":Österliches Licht, auch für Russland

Segen "Urbi et Orbi": Papst Franziskus am Tag der Ostersonntagsmesse auf dem Petersplatz im Vatikan.

Papst Franziskus am Tag der Ostersonntagsmesse auf dem Petersplatz im Vatikan.

(Foto: YARA NARDI/REUTERS)

Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus benennt Papst Franziskus bei den Osterfeierlichkeiten zahlreiche Konflikte auf der Welt und versucht zu vermitteln. Besonders beim Krieg in der Ukraine fällt ihm das nicht leicht.

Von Marc Beise, Vatikan-Stadt

Speranza, Hoffnung - das ist ein Leitwort des diesjährigen Osterfests der christlichen Kirchen. Das ist einerseits nicht sehr originell, andererseits aber genau das richtige Signal in der aktuellen Zeit, die viele Menschen verzweifeln lässt. Die Krisen der Welt sind offensichtlich, zur Klimakrise hat sich die Rückkehr des Krieges in Europa und neuerdings die Eskalation der Lage in Israel gesellt. Der Papst hat dazu in Rom bei den Gottesdiensten zum wichtigsten Fest der katholischen Kirche ausdrücklich Stellung bezogen.

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