An diesem Donnerstag vor zwölf Jahren, am 13. März 2013, war weißer Rauch über dem Vatikan zu sehen und ein neuer Papst gefunden. Ein Außenseiter, Jorge Bergoglio, Jesuit und Kardinal aus Argentinien, der erste Nichteuropäer auf dem Stuhl Petri seit dem achten Jahrhundert. Ein Übergangspapst, dachte er selbst, damals schon 76 Jahre alt, Oberhirte für einige Jahre. Nun hat er ein Dutzend Lebensjahre im Amt voll gemacht, mit 88 Jahren ist der 266. Papst der zweitälteste der Kirchengeschichte. Bis vor Kurzem hätte man gesagt: gesundheitlich angeschlagen, aber leistungsfähig.
Papst Franziskus:Rücktrittsgerüchte zum Jahrestag
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Seit genau zwölf Jahren ist Jorge Bergoglio Papst. Und seit einem Monat im Krankenhaus. Er ist außer Lebensgefahr, aber immer noch schwer krank. Das befeuert die Spekulationen: Macht es Franziskus wie Benedikt XVI.?
Von Marc Beise, Rom
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