In seiner im Januar erschienenen Autobiografie „Hoffe“ hat Papst Franziskus vielen Frauen ein Denkmal gesetzt: seiner Nonna, Großmutter Rosa Margherita Vassallo, die ihn religiös prägte. Seiner Mutter Regina Maria Sivori, der er die Liebe zur Oper verdankt. Aber auch seiner Lehrerin Stella Dora Quiroga de Arenaz, mit der er sein Leben lang befreundet blieb, oder der Forscherin Esther Ballestrino de Careaga, die Franziskus bei seiner Ausbildung im Chemielabor traf und mit er über Marxismus und Politik diskutierte.
Katholische KircheDer Papst, Frauenförderer und Macho
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Papst Franziskus wurde in seinem Leben von vielen Frauen geprägt, er beförderte sie persönlich in Leitungsjobs in der Kurie. Weiheämter aber bleiben ihnen bis heute versagt.
Von Annette Zoch

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