Fast eine halbe Milliarde Dollar, und das in Gold: was für ein Vermögenstransfer. Ausweislich der Panama Papers soll im November 2013 diese Summe auf dem Konto eines ehemaligen Siemens-Managers auf den Bahamas eingegangen sein. 375 077,83 Feinunzen Gold: Das entsprach damals etwa 480 Millionen US-Dollar.
Panama Papers:Goldener Schein
Die schwarzen Kassen, die Siemens-Mitarbeiter angelegt hatten, existierten länger, als bislang gedacht - allerdings nicht zum Wohle des Konzerns. Offenbar haben einstige Manager sie Jahre später für private Zwecke genutzt.
Von Frederik Obermaier,Bastian Obermayer und Jan Strozyk
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