Palästinensergebiete:Sorge um Abbas

Palestinian President Mahmoud Abbas reads the Koran at the start of Fatah Revolutionary Council meeting in Ramallah, in the occupied West Bank

Wird noch im März 83 Jahre alt: Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas (links); bei einem Treffen der Fatah.

(Foto: Mohamad Torokman/Reuters)

Wegen seines schlechten Gesundheitszustands gibt es eine Debatte über die Nachfolge des Palästinenser-Präsidenten. Sein Wunschnachfolger ist jedoch eher schwach.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Der Gesundheitszustand des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas gibt Anlass zur Sorge. Arabische Medien berichteten nicht nur über dessen Herzprobleme, sondern es wurden bereits Berichte über mögliche Nachfolger veröffentlicht. Israelische Behörden und Sicherheitskräfte haben ein Dossier zugestellt bekommen, aus dem hervorgehen soll, dass es um Abbas, der am 26. März seinen 83. Geburtstag feiert, nicht zum Besten steht. An Abbas hängt auch die Sicherheitskooperation zwischen Israelis und den Palästinensern, die laut einem Mitte Januar gefällten Beschluss des PLO-Zentralrats aufgekündigt werden soll. Abbas hat ein Ende der Zusammenarbeit bisher hinausgezögert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: