Palästinenser:Vereint im Nein zu Trump

Palästinenser: Seit zwölf Jahren ist Mahmud Abbas Palästinenser-Präsident. Nun will er eine Anerkennung Palästinas durch die EU-Länder erreichen – als Reaktion auf Trumps Jerusalem-Entscheidung.

Seit zwölf Jahren ist Mahmud Abbas Palästinenser-Präsident. Nun will er eine Anerkennung Palästinas durch die EU-Länder erreichen – als Reaktion auf Trumps Jerusalem-Entscheidung.

(Foto: Emmanuel Dunand/AFP)

Bei seinem Besuch in Brüssel wirbt Präsident Abbas bei den Europäern für eine Anerkennung Palästinas. Die EU macht eine Hilfs-Zusage für Flüchtlinge.

Von Daniel Brössler, Brüssel

Nach der Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch US-Präsident Donald Trump und dem Stopp amerikanischer Finanzhilfe für das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) hat die Europäische Union Palästinenserpräsident Mahmud Abbas Unterstützung zugesagt. "Ich möchte Präsident Abbas vor allem unseres klaren Bekenntnisses zur Zwei-Staaten-Lösung versichern mit Jerusalem als der Hauptstadt zweier Staaten, dem Staat Israel und dem Staat Palästina", sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Montag vor Beginn eines Treffens von Abbas mit den Außenministern der EU-Staaten.

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