Pakistan und USA:Unliebsames Gastgeschenk

Imran Khan

Pakistans Premier Imran Khan ist erst seit Kurzem im Amt, nun steht er vor der ersten Krise: Mehrere Hundert Millionen Dollar an amerikanischen Militärhilfen sollen künftig wegfallen.

(Foto: dpa)

Premier Khan ist seit Kurzem im Amt, schon droht die erste Krise: Die USA streichen vor Pompeos Besuch die Militärhilfe.

Von Arne Perras, Singapur

Heitere Einigkeit zwischen den beiden Verbündeten Pakistan und den Vereinigten Staaten? Das kommt so gut wie niemals vor, immer wieder prägen grobe Verstimmungen die Beziehungen und das ist auch jetzt nicht zu übersehen, da sich in Islamabad hoher Besuch aus Washington angekündigt hat. US-Außenminister Mike Pompeo wird wohl am Mittwoch im südasiatischen Atomstaat einschweben. Doch mit versöhnlichen Tönen wartet die Trump-Regierung nicht auf. Vielmehr hat sie alle Welt nochmals daran erinnert, dass die Amerikaner den Pakistanern in diesem Jahr den Geldhahn spürbar zudrehen, weil sie unzufrieden sind mit dem Anti-Terrorkampf der dortigen Armee und deren Geheimdiensten.

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