Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa:Reden mit Russland

Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa: Was von der Ukraine-Mission geblieben ist: ein zerstörtes Auto der OSZE in Mariupol.

Was von der Ukraine-Mission geblieben ist: ein zerstörtes Auto der OSZE in Mariupol.

(Foto: Maximilian Clarke/Imago/ZUMA Wire)

Ende der Woche tagt in Wien die OSZE - dabei ist auch eine Delegation aus Moskau. Und das am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine. Wenn das mal gutgeht.

Von Cathrin Kahlweit, Wien

Vor einigen Jahren hat Daniela De Ridder mal versucht, mit zwei russischen Kollegen, denen sie recht häufig begegnet, quasi von Mensch zu Mensch zu reden - über den Krieg im Donbass, die Annexion der Krim, den Weltfrieden. Das Treffen fand am Rande einer Tagung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf statt, in der Abgeordnete aus aller Welt sich für Frieden und Zusammenarbeit zwischen den Völkern einsetzen. Eigentlich aber kennt De Ridder die beiden Herren aus der OSZE, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Es gibt ja, glücklicherweise, muss man sagen, immer noch einige Foren und Formate, in denen sich Politiker austauschen können, die sich eigentlich nicht viel zu sagen haben.

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