München '72:Welche acht Historiker das Olympia-Attentat aufarbeiten werden

Ein durch eine Handgranate zerstörter Hubschraubers steht am 6. September 1972 auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck. In diesem und einem weiteren Helikopter starben die neun Geiseln.

Ein durch eine Handgranate zerstörter Hubschraubers steht am 6. September 1972 auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck. In diesem und einem weiteren Helikopter starben neun Geiseln.

(Foto: Heinz Gebhardt/Imago)

Vier Deutsche, drei Israelis und ein Brite bekommen Zugriff auf Akten, die lange unter Verschluss waren.

Von Roman Deininger und Uwe Ritzer, Berlin

Mehr als ein halbes Jahrhundert ist seit dem Olympia-Attentat von München vergangen - und noch immer sind, wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 50. Jahrestag des Anschlags feststellte, "viele, viel zu viele Fragen offen".

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:Olympia-Attentäter lebte wohl unbehelligt in Berlin

Einer der Palästinenser, die 1972 den Anschlag in München verübten, soll sich 13 Jahre später in West-Berlin aufgehalten haben. Die deutschen Sicherheitsbehörden wussten davon, doch die zuständige Polizei ignorierte den Hinweis.

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