Bombendrohung gegen OktoberfestDie verwaiste Wiesn

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Am Mittwochmorgen wurde das Oktoberfestgelände wegen einer Sprengstoffdrohung gesperrt und wurde bis zum frühen Abend durchsucht.
Am Mittwochmorgen wurde das Oktoberfestgelände wegen einer Sprengstoffdrohung gesperrt und wurde bis zum frühen Abend durchsucht. (Foto: Paul Dittmann)

Ein brennendes Haus, ein Toter, Sprengfallen – so beginnt ein Tag, der die Stadt München in Atem hält. Wegen einer Drohung muss wenig später auch das größte Volksfest der Welt geräumt werden.  Polizisten durchsuchen das Gelände – doch am Abend soll auf der Wiesn schon wieder gefeiert werden.

Von René Hofmann

Die Lerchenau ist ein ruhiges Wohnviertel im Münchner Norden. Mehrfamilienhäuser mit Schrägdächern prägen das Bild, es gibt viele Gärten mit gepflegtem Grün. Die Straßen tragen Namen wie Irisstraße, Waldmeisterstraße, Glockenblumenstraße. Dass ausgerechnet von hier einmal eine Gefahr für das bekannteste Markenzeichen der Stadt ausgehen könnte, das größte Volksfest der Welt, die Wiesn – bis zu diesem Mittwoch hätte das wohl niemand vermutet. Doch genauso ist es gekommen.

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