Live-Ticker: Regierungskrise in Wien:Österreich muss neu wählen

  • Nach Enthüllungen über den Versuch dubioser Absprachen mit einer angeblichen russischen Oligarchen-Nichte tritt Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Strache von seinen Ämtern zurück.
  • Kanzler Kurz will die Koalition mit der FPÖ nicht fortsetzen und strebt Neuwahlen an.
  • Strache hatte der Russin, bei der es sich allerdings um einen Lockvogel handelte, vor seiner Regierungsbeteiligung 2017 zweifelhafte, zum Teil wohl auch illegale Geschäfte angeboten, falls sie ihm zum Wahlsieg verhelfen würde.
  • Ein heimlich mitgeschnittenes Video des Treffens wurde der Süddeutschen Zeitung und dem Spiegel zugespielt.
  • Vor dem Amtssitz des Kanzlers am Ballhausplatz kamen am Nachmittag Tausende Demonstranten zusammen.

Von K. Janker, L. Al-Serori, B. Galaktionow, G. Herrmann, M. Langeder, I. Mayer, Ch. Simon

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Beim stundenlangen Treffen einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte mit den FPÖ-Politikern Gudenus und Strache werden dubiose Deals besprochen.

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