Russland und die Salzburger Festspiele:Schwieriger Spagat in Salzburg

Russland und die Salzburger Festspiele: Der Ukrainekrieg verändert auch die Festspiele: Traditionell besuchen die Russen Salzburg zahlreich, sind auf der Bühne und als Geldgeber präsent.

Der Ukrainekrieg verändert auch die Festspiele: Traditionell besuchen die Russen Salzburg zahlreich, sind auf der Bühne und als Geldgeber präsent.

(Foto: Barbara Gindl/dpa)

Die Festspiele wollen dem russischen Regime keine Plattform bieten. Doch der umstrittene Dirigent Teodor Currentzis darf die erste Opernpremiere dirigieren. Wie geht das zusammen?

Von Hans-Peter Siebenhaar

Die große Bühne in Salzburg gehört wieder Teodor Currentzis. Das ist keine Selbstverständlichkeit für den wegen seines Schweigens zum russischen Überfall auf die Ukraine umstrittenen Dirigenten. Noch im Frühjahr musste der 50-jährige Künstler auf Druck des ukrainischen Botschafters ein im Wiener Konzerthaus geplantes Benefizkonzert für ukrainische Kriegsflüchtlinge absagen.

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Die Salzburger Festspiele beginnen am 18. Juli. Im Vorfeld erregte die Entscheidung, sich von einem umstrittenen Sponsor zu verabschieden, Aufsehen. Im Vergleich zu Bayreuth sind die Salzburger stärker auf private Gelder angewiesen.

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