Österreich:Rechter Nationalratspräsident soll einen Teil seiner Aufgaben abgeben

Lesezeit: 4 Min.

Walter Rosenkranz nach seiner Wahl zum Nationalratspräsidenten im Oktober 2024. (Foto: Alex Halada/AFP)

Seit Längerem kritisieren jüdische Organisationen den österreichischen Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz von der extrem rechten FPÖ. Die Regierung zieht nun Konsequenzen.

Von Verena Mayer, Wien

Der österreichische Nationalratspräsident hat wie sein deutsches Äquivalent, die Bundestagspräsidentin, das zweithöchste Amt im Staat. Er leitet die Sitzungen des Parlaments, vertritt es nach außen, und wenn das Staatsoberhaupt verhindert ist oder gar verstirbt, dann springt ebenfalls der Nationalratspräsident ein.

Zur SZ-Startseite

Österreich
:ÖVP, SPÖ und Neos einigen sich und wollen Asylpolitik verschärfen

Im zweiten Anlauf gelingt es dem schwarz-rot-pinken Dreierbündnis, eine Regierung zu bilden. Diese muss den Haushalt sanieren und will das Rentensystem reformieren. Und das sind nicht die einzigen Pläne.

Von Verena Mayer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: