Medien:Seid umschlungen, Millionen!

Medien: Auf Drängen der Politik legte der ORF-Chef ein 300-Millionen-Euro-Sparpaket vor.

Auf Drängen der Politik legte der ORF-Chef ein 300-Millionen-Euro-Sparpaket vor.

(Foto: Hans Punz/dpa)

Österreichische Medien bekommen zig Gelder an öffentlicher Förderung und an Inseraten. Über zu viel Nähe zur Politik stolpern diese Woche aber gleich zwei Chefredakteure.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Dass manche Vertreter aus Politik und Medien in Österreich ein enges, manchmal sogar vertrautes Verhältnis pflegen, ist allgemein bekannt. Aber das Ausmaß an gegenseitiger Begünstigung und Beziehungspflege, das durch die Veröffentlichung von Chat-Protokollen in den vergangenen Tagen öffentlich wurde, überraschte dann doch. Und es gab sogar personelle Konsequenzen: Nach Matthias Schrom, dem für TV verantwortlichen ORF-Chefredakteur, gab am Freitag auch Rainer Nowak seinen Rücktritt bekannt - er fungierte als Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer der Presse.

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